THE GODS OF MARS

DIE GÖTTER DES MARS


Zehn bittere Jahre musste John Carter getrennt von der schönen Deja Thoris auf der Erde verbringen. Jetzt kehrt er auf den Planeten Mars zurück, um seine Prinzessin für immer in die Arme zu schließen. Doch da geschieht die Katastrophe: Carter fällt den Schwarzen Piraten in die Hände, die mit den Todesmächten des sterbenden Planeten in geheimnisvoller Verbindung stehen. John Carter wird überwältigt und vor die rachsüchtige Göttin Issus geschleppt, deren teuflische Hässlichkeit ihn schaudern macht. Wer Issus schaut, der ist des Todes und wird niemals in die Außenwelt zurückkehren. In dieser verzweifelten Lage gelingt es Carter, ein unbewachtes Luftboot der Schwarzen Piraten zu entführen. Verfolgt von einer ganzen Armada rast er davon, um das bedrohte Reich seiner Prinzessin Dejah Thoris zu retten.

Die zweite Mars-Geschichte mit dem Titel Die Götter des Mars begann der Autor im Juli 1912 zu schreiben. Unter dem Titel The Gods of Mars erschien der Roman von Januar bis Mai 1913 erstmals im Pulp Magazine The All-Story. Am 28. September 1918 folgte die 348 Seiten umfassende erste Buchausgabe mit dem gleichem Titel bei A.C McClurg & Co.

DER

KRIEGSHERR

DES MARS

Die deutsche Erstveröffentlichung mit dem Titel Göttin des Mars erschien 1972 im Williams Verlag in Alsdorf. Die Übersetzung stammt von Leni Sobez  und die Umschlaggestaltung von Wolfgang Baum.


1996 erschien im Kranichborn Verlag in Leipzig eine Neuauflage dieses Klassikers mit dem Titel Die Götter des Mars. Die Übersetzung stammt von Franziska Willnow. Der Amerikaner Joe Jusko stellte auch hier die Vorlagen für die Einband-Gestaltung und den Vorsatz zur Verfügung. Mit seinen Arbeiten knüpfte Jusko an Traditionen an, die mit Namen wie Boris Vallejo, Burne Hogarth, Frank Frazetta oder Neal Adams verbunden sind.